In Seminaren werden die unterschiedlichsten Anforderungen an Studierende gestellt: Gestaltung und Moderation eines Referats, aktive Mitarbeit, selbstständige Vor- und Nachbereitung, Recherche und Lesen von Literatur usw.
Doch was ist, wenn die Studierenden den Mehrwert hinter diesen Seminaraufgaben nicht erkennen? In einem einführenden Seminar für Studierende der Erziehungswissenschaft im ersten Semester habe ich versucht, diese Problematik zu beheben: Durch eine transparente Darlegung der Lernziele konnte ich nicht nur die Akzeptanz der Studierenden für die verschiedenen Aufgaben im Seminar steigern. Ich erhielt durch eine kurze Evaluation der expliziten Kommunikation der Lernziele auch weiterführendes Feedback zum Seminar.
-
Auch im Wintersemester 2021/22 mussten an vielen Universitäten und Hochschulen Lehrveranstaltungen kurzfristig online angeboten werden. Diese Umstellung klappte inzwischen meist routiniert. Für die Lehrevaluation am Ende des Semesters stehen aber oftmals keine geeigneten Instrumentarien…
-
Die letzten Semester waren für Dozierende und Studierende durch einen nahezu bzw. vollständig digital stattfindenden Lehrveranstaltungsbetrieb geprägt. Für die Dozierenden stellte sich dementsprechend bei der Planung ihrer digitalen Seminare die Frage, ob sie diese…
-
Der Einsatz eines Advance Organizers bietet Ihnen als Lehrperson die Möglichkeit, Ihren Studierenden einen Überblick zu geben und Vorwissen zu aktivieren. Im „Basismodul Hochschullehre“, das im Rahmen des Zertifikats Hochschullehre angeboten wird, fertigen die…
-
Gastbeitrag Lehrpraxis
Stumpfes Auswendiglernen muss nicht sein – wie Visualisierungen helfen können
Zur Durchführung psychologischer Diagnostik in Patientengesprächen ist es notwendig, die Kriterien psychischer Störungen „live“ im Kopf zu haben. Nur: Wie lernt man am besten ein Buch auswendig, das eigentlich als Nachschlagewerk gedacht ist? Im…