In der siebten Folge unseres Podcasts unterhält sich Birgit Hawelka mit Simon Schachtl über den aktuellen Stand der digitalen Lehre an der Universität Regensburg aus Sicht der Studierenden. Unter anderem geht es darum, inwieweit die Präsenzlehre um digitale Elemente ergänzt wird, wie Studierende zum Thema “hybride Lehre” stehen – und um die Herausforderungen fehlender Steckdosen in Hörsälen.
Simon Schachtl wird von den meisten Boxi genannt und ist Referent für Digitalisierung des Studentischen Sprecher*innenrates (AStA) an der Universität Regensburg. Sein Studium fokussiert sich auf die Englische Sprachwissenschaft und wird durch die Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft und das Zusatzstudium Angewandte Sprechwissenschaft ergänzt. Darüber hinaus beschäftigt er sich im Rahmen diverser Gremien u.a. mit der Optimierung digitaler Lehre und der universitären Nutzung von KI.
Time Stamps
00:50 | Welche Rolle spielt digitale Unterstützung der Lehre aktuell? |
02:20 | Woran liegt es, dass in der Lehre digitale Unterstützung eine so geringe Rolle spielt? |
04:39 | Wie sieht es mit der digitalen Anreicherung außerhalb des Hörsaals aus, z.B. die Unterstützung von Selbstlernphasen durch Moodle? |
5:53 | Gibt es noch weitere Punkte, die aus eurer Sicht die traditionelle Lehre anreichern könnten, zum Beispiel die Übertragung von Vorlesungen? |
8:40 | Es gab ja die Hoffnung, Blended Learning wäre die Zukunft. Hast du da irgendein gutes Beispiel, bei dem die Mischung zwischen Präsenz und Onlineformat sinnvoll funktioniert? |
9:20 | Sind von studentischer Seite aus die technischen Voraussetzungen für Blended Learning gegeben? |
11:20 | Wie ist die Sicht der Studierenden zum Thema KI in der Lehre? |
14:39 | Ist aus Sicht der Studierenden die Rückkehr zu Präsenz- oder mündlichen Prüfungen wünschenswert, um Unterschleif durch KI zu verhindern? |
16:37 | Möglicherweise sind die Modulkataloge ein Fallstrick. In diesen ist recht genau fixiert, welche Kompetenzen erworben werden sollen. Damit fällt es natürlich schwerer, auf aktuelle Änderungen und notwendige Entwicklungen zu reagieren. |
17:51 | Wie kann man sicherstellen, dass die Inhalte, die Lehrende vermitteln, nicht von KI generiert sind? |
18:52 | Wie ist die Überlegung einer zukünftigen Rolle von Lehrenden, Kuratoren von Wissen zu sein, einzuschätzen? |
20:47 | Die Anzahl von E-Prüfungen scheint deutlich zurückgegangen zu sein. Wie ist das zu bewerten? |
22:47 | Wenn wir jetzt zusammenfassen und wenn wir uns in fünf Jahren noch einmal unterhalten würden – wir haben jetzt viele Punkte angesprochen – Was sollte denn bis dahin passiert sein? |
Sie möchten daran erinnert werden, wenn ein neuer Beitrag mit Inspirationen und Evidenzen für gute (Hochschul-)Lehre erscheint? Melden Sie sich jetzt zu unserem Newsletter an!
Vorschlag zur Zitation dieses Blogbeitrags: Hawelka, B. (2024, 18. Januar). Unplugged – Digitale Lehre aus Sicht der Studierenden. Lehrblick – ZHW Uni Regensburg. https://doi.org/10.5283/ZHW.20240118.DE
Unsere Autoren stellen sich vor:
Birgit Hawelka
Dr. Birgit Hawelka ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsdidaktik an der Universität Regensburg. In Forschung und Lehre beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit den Themenfeldern Lehrqualität und Evaluation. Ansonsten verfolgt sie neugierig alle Entwicklungen und Erkenntnisse rund um das Thema Hochschullehre.
Keine Kommentare