(Digitale) Präsenz in der Lehre

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Lehrblick - Lehrportraits
(Digitale) Präsenz in der Lehre
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Wir bitten die schwankende Tonqualität zu entschuldigen, das Interview wurde online geführt.

In der Podcastfolge “Digitale Präsenz in der Lehre” unterhält sich Dr. Birgit Hawelka mit Dr. Marija Stanisavljevic über den Stellenwert und die Funktionen von Präsenz in realen und virtuellen Lehrveranstaltungen aus Sicht von Lehrenden und Studierenden.

Marija Stanisavljevic hat Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften an den Universitäten Luzern und Konstanz studiert und in der Soziologie im Schwerpunkt visuelle Wissenssoziologie promoviert. Von 2013 bis 2020 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Koblenz-Landau. Seit 2020 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Hochschuldidaktik der Pädagogischen Hochschule Luzern tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören qualitative Methoden der Sozialforschung, Gegenwartsdiagnosen und Studierendenforschung. Marija Stanisavljevic wurde mehrfach für ihre herausragenden Leistungen in der Lehre ausgezeichnet.

Zeitmarken

01:42Brauchen wir Präsenz in der Lehre? Was bedeutet Präsenz in der Lehre?
03:42Was bedeutet Präsenz im Kontext der Vorlesung für die Lehrenden und für die Studierenden?
07:17 Kann es sein, dass Studierende über die räumliche Gestaltung, also der “Theaterbestuhlung” von klassischen Hörsälen, den Eindruck haben, kein aktiver Teil der Lehrveranstaltung zu sein?
09:51Wie sieht es mit der Bedeutung von Präsenz im Kontext von Seminaren aus für die Lehrenden und für die Studierenden?
12:36Einige Dozierenden gehen dazu über, Vorlesungsaufzeichnungen immer wieder zu verwenden. Gibt es einen Mehrwert, dies nicht zu tun und stattdessen wieder neu und  präsent zu unterrichten? Oder hat die Vorlesungsaufzeichnung “aus der Konserve” als zusätzliches Angebot sogar einen Mehrwert?
17:36Welche Bedingungen müssen gegeben sein, um virtuelle Lehre und Präsenzlehre zu verknüpfen?
18:48Könnte es sein, dass Dozierende bequem sind in Hinblick auf Umstellungen in ihrer Lehre – in der Vergangenheit die Implementierung digitaler Elemente in die Präsenzlehre und jetzt wieder die Rückkehr in die Präsenzlehre? Es also Anstöße von außen braucht, um das eigene Verhalten zu ändern?

Literatur

Tremp, P. & Stanisavljevic, M. (2020). (Digitale) Präsenz – Ein Rundumblick auf das soziale Phänomen Lehre. Luzern: Pädagogische Hochschule Luzern.


Vorschlag zur Zitation des Blogbeitrags: Hawelka, B. (2021, 4. November). (Digitale) Präsenz in der Lehre. Lehrblick – ZHW Uni Regensburg. https://doi.org/10.5283/ZHW.20211104.DE

Birgit Hawelka
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Dr. Birgit Hawelka ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsdidaktik an der Universität Regensburg. In Forschung und Lehre beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit den Themenfeldern Lehrqualität und Evaluation. Ansonsten verfolgt sie neugierig alle Entwicklungen und Erkenntnisse rund um das Thema Hochschullehre.